Internationale Zusammenarbeit

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt sich in vielen internationalen Gremien für eine Stärkung der Sicherheit weltweit ein. Obers­tes Ziel der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit des ENSI ist die stän­dige Ver­bes­se­rung der nuklea­ren Sicher­heit und Siche­rung sowie die Stärkung der nuklearen Aufsicht in der Schweiz, durch aktive Mit­wir­kung am inter­na­tio­na­len regu­la­to­ri­schen Infor­ma­ti­ons- und Erfah­rungs­aus­tausch.

Aus die­sem Grund enga­giert sich das ENSI stark in den Gre­mien der inter­na­tio­na­len Atom­ener­gie­or­ga­ni­sa­tion der Ver­ein­ten Natio­nen IAEA, in den Arbeits­grup­pen der Kern­ener­gie­agen­tur NEA, der Orga­ni­sa­tion für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung OECD, in der Euro­pean Nuclear Secu­rity Regu­la­tors’ Asso­cia­tion ENSRA und spe­zi­ell in der Wes­tern Euro­pean Nuclear Regu­la­tors‘ Asso­cia­tion WENRA.

Als neu­tra­ler Staat hat die Schweiz eine gute Aus­gangs­lage, um Ände­run­gen anzu­stos­sen, obwohl es mit ledig­lich fünf kom­mer­zi­el­len Reak­to­ren im welt­wei­ten Ver­gleich nicht zu den gros­sen Kern­ener­gie-Natio­nen zählt.

Die internationale Kooperation erlaubt dem ENSI, die Entwicklungen der internationalen Sicherheitsvorgaben und der ausländischen Aufsichtsbehörde zu verfolgen und auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu sein.

News

Die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und der Schweiz im Bereich der nuklearen Sicherheit und des Strahlenschutzes hat in Lyon sein 25-jähriges Bestehen begangen. Anlässlich der jährlichen Konferenz der „Commission franco-suisse“ haben die Vertreter der Aufsichtsbehörden den grossen Nutzen des Informationsaustausches zwischen den beiden Ländern unterstrichen.

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Im internationalen Verbund arbeitet die Schweiz daran, die Ausbreitung von Radioaktivität noch besser berechnen zu können. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI führte dazu in Brugg ein sogenanntes RODOS User Group Meeting durch. Es wurde dabei entschieden, die Stabilität und Verlässlichkeit des Systems zu verbessern.

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Die Western European Nuclear Regulators Association WENRA hat ihre Sicherheitsanforderungen an Kernkraftwerke überarbeitet. Bis Ende Februar 2014 haben alle Interessierten die Möglichkeit, zu den Änderungen Stellung zu nehmen. Die WENRA-Sicherheitsanforderungen bilden eine wichtige Basis für die Richtlinien des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI.

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