Kernanlagen

In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt. Nebst den Kernkraftwerken Beznau 1 und 2, Gösgen und Leibstadt ist ein Forschungsreaktor an der ETH Lausanne in Betrieb. Zwei Forschungsreaktoren am Paul Scherrer Institut PSI in Würenlingen sind fast vollständig zurückgebaut. Ein dritter Forschungsreaktor des PSI sowie derjenige der Universität Basel sind endgültig ausser Betrieb genommen und sollen zurückgebaut werden. Auch das zentrale Zwischenlager für radioaktive Abfälle ZWILAG und das Bundeszwischenlager in Würenlingen werden vom ENSI überwacht.

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Am 4. September 2012 führt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI ein Forum zu den Massnahmen nach Fukushima und der Gestaltung der Sicherheit bei einem geordneten Ausstieg aus der Kernenergie durch. Im Vorfeld konnte die Öffentlichkeit Fragen an die Gemeinden, die Betreiber, die NGOs und an das ENSI stellen, die von diesen beantwortet wurden.

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Umschlag Stellungnahme PSÜ KKG

Das KKW Gösgen ist sicherheitstechnisch auf einem hohen Niveau und die Anlage wird mit der notwendigen Sorgfalt und hinterfragenden Haltung betrieben. Zu diesem Schluss kommt das ENSI in seiner Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung. Das ENSI fordert jedoch einige technische Verbesserungsmassnahmen und Nachbesserungen im Bereich Dokumentation und Sicherheitsanalysen.

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Kernkraftwerk Gösgen

Das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) ist in einem guten Zustand, fasst Georg Schwarz, Stellvertretender Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI und Leiter des Aufsichtsbereichs Kernkraftwerke die wichtigste Erkenntnis aus der Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) zusammen. Die unvollständige und teilweise nicht nachvollziehbare Dokumentation, sowie Qualitätssicherungsprobleme im Analysebereich trüben dieses positive Bild, bedauert er im Interview.

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Cuve de pression de Mühleberg avant son installation

Das Kernkraftwerk Mühleberg führt noch während der Jahresrevision am Reaktordruckbehälter eine Ultraschallprüfung durch. Die Betreiberin BKW reagiert damit auf Befunde, die im Reaktor 3 des belgischen Kernkraftwerks Doel festgestellt wurden. Die Überprüfung erfolgt nach Vorgaben des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI.

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