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Die Kernanlagen in der Schweiz wurden im vergangenen Jahr sicher betrieben

Sämtliche Kernanlagen in der Schweiz wurden im vergangenen Jahr sicher betrieben. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) in einem vorläufigen Jahresrückblick. In den Kernkraftwerken gab es 2010 insgesamt 42 meldepflichtige Vorkommnisse. Keine Anlage musste unplanmässig abgeschaltet werden. Während der Revisionsarbeiten im Kernkraftwerk Leibstadt Ende August erhielt ein Taucher eine zu hohe Strahlendosis. Für die Bevölkerung war der Strahlenschutz zu jeder Zeit gewährleistet.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am Donnerstag, 23. September 2010, nach dem Abschluss der Revision, den Block 2 wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war vom 17. August bis 23. September 2010 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln, Revisionsarbeiten und Instandhaltungsarbeiten im Innern des Reaktordruckbehälters durchzuführen. Das ENSI hat sich mit Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) am Mittwochabend, 15. September 2010, nach dem Abschluss der Revision, den Reaktor wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war vom 31. Juli bis 15. September 2010 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln sowie umfangreiche Instandhaltungs- und Revisionsarbeiten auszuführen. Während der Revision ereignete sich ein Vorkommnis, bei dem ein Taucher eine unzulässige Dosis an der rechten Hand erhielt.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraft-werk Mühleberg (KKM) am Mittwoch, 8. September 2010, nach dem Abschluss der Re-vision, den Reaktor wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war vom 15. August bis 8. September 2010 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und Revisionsarbeiten auszuführen. Das ENSI hat sich mit Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am 19. Juli 2010 nach dem Abschluss der Revision, den Block 1 wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war seit dem 21. Mai 2010 abgeschaltet, um Brennelemente zu wechseln und umfangreiche Prüf- und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen. Das ENSI vergewisserte sich mit Inspektionen, dass die Arbeiten vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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KKW Gösgen

Sachverhalt Beim Wiederanfahren nach dem Revisionsstillstand 2008 waren zwei sicherheitsrelevante Gleichrichter ausgefallen. Das KKW Gösgen setzte nach der Behebung der Störung das Anfahren fort, obwohl die Ursache des doppelten Ausfalls nicht bekannt war. Damit hat es einen zentralen Grundsatz der Sicherheitsvorsorge verletzt. Zudem hat das KKW Gösgen das Vorkommnis dem ENSI erst im März 2009 […]

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Im Kernkraftwerk Beznau erfolgte heute Montagmorgen, 26. Oktober 2009 kurz vor ein Uhr eine Schnellabschaltung des Reaktors von Block 2. Ursache war eine Störung in der Regelung des Speisewassers. Es wurde keine erhöhte Radioaktivität an die Umgebung abgegeben.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am Dienstag, 15. September 2009, nach dem Abschluss der Revision, den Block 2 wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war vom 31. Juli bis 15. September 2009 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln sowie Instandhaltungsarbeiten auszuführen. Das ENSI hat sich mit Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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