Strahlenschutz

Der Strahlenschutz dient dem Schutz des Per­so­nals, der Bevölkerung und der Um­gebung der Kernanlagen vor ionisierender Strahlung. Hier liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Strahlenmesstechnik und Radioanalytik.

News

Die Schweizer Kernkraftwerke halten die Grenzwerte für Abgaben von radioaktiven Stoffen über die Luft bei Weitem ein. Dies zeigen ergänzende feinere Analysen der Stundenwerte, die das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI für das Jahr 2011 durchgeführt hat. Auch während der Revisionsarbeiten werden keine Limiten überschritten.

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Sirenen warnen auch vor Radioaktivität

Am ersten Mittwochnachmittag des Monats Februar findet der jährliche Sirenentest in sämtlichen Regionen der Schweiz statt. Die Überprüfung der Alarmierungsanlagen und sämtlicher Prozesse dient auch der Sicherheit der Schweizer Bevölkerung im Falle, dass radioaktive Stoffe aus einer der Kernanlagen austreten. Dann berät das ENSI die NAZ und berechnet die Ausbreitung der Radioaktivität.

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ENSI kann Ausbreitung radioaktiver Stoffe berechnen

Mit Hilfe der Ausbreitungsrechnung können die zuständigen Notfallorgane (insbesondere das ENSI und die Nationale Alarmzentrale NAZ) voraussagen, in welche Richtung sich eine radioaktive Wolke nach dem Austritt aus einem KKW bewegt. Diese Simulationen werden bei einem schwerwiegenden Störfall in einem Kernkraftwerk eingesetzt, falls mit einer Gefährdung der Bevölkerung gerechnet werden muss.

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Derzeit steuert die Sonne wieder auf ein Aktivitätsmaximum zu, wie es alle elf Jahre vorkommt. Der verstärkt auftretende Sonnenwind aus elektrisch geladenen Teilchen kann dabei auch Infrastruktur auf der Erde beeinflussen – auch Kernkraftwerke. Doch weil diese Tatsache bekannt ist, sind die Kernkraftwerke in der Schweiz gegen solche Sonnenstürme gewappnet.

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Die französisch-schweizerische Kommission für die nukleare Sicherheit und den Strahlenschutz (CFS) hat ihre 20. Jahrestagung am 11. und 12. Juni 2009 in Genf abgehalten. Zentrale Themen der Tagung waren der Informationsaustausch über die Sicherheit der Kernanlagen und den Strahlenschutz in den beiden Ländern, die Koordination der Notfallschutzmassnahmen, die Anforderungen an neue Kernkraftwerke und die Fortschritte bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle. Sie stand unter dem gemeinsamen Vorsitz von André-Claude Lacoste, dem Präsidenten der französischen Behörde für nukleare Sicherheit (ASN), und von Ulrich Schmocker, dem Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI).

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Die Gemischte Kommission Frankreich-Schweiz für die nukleare Sicherheit und den Strahlenschutz (CFS) hat ihre Jahrestagung am 5. und 6. Juli 2007 in Böttstein (AG) abgehalten. Sie stand unter dem gemeinsamen Vorsitz von André-Claude Lacoste, dem Präsidenten der französischen Behörde für nukleare Sicherheit (ASN), und von Ulrich Schmocker, dem Direktor der Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK).

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