Auslandsereignisse

Nach jedem bedeutenden Ereignis in einem Kernkraftwerk im Ausland stellt sich die Frage der Übertragbarkeit auf die schweizerische Situation und der notwendigen Lehren, die daraus abzuleiten sind. Bei der Analyse von Ereignissen im Ausland und der Ableitung von Massnahmen für die Schweiz ist gemäss der geltenden Rechtslage ein in Abhängigkeit der Gefährdungslage abgestuftes Vorgehen massgebend.

News

Die Schweiz ist auf Kurs bei der Umsetzung der Empfehlungen, die aus dem EU-Stresstest resultierten. Dies geht aus dem Statusbericht hervor, den das ENSI bei der EU eingereicht hat. „Alle Bereiche ist die Schweiz nach Fukushima bereits unabhängig von den Stresstest-Empfehlungen aktiv angegangen“, erklärt ENSI-Direktor Hans Wanner.

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Anfang Februar kam es im US-amerikanischen Endlager WIPP zu einer Freisetzung von Radionukliden. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI verfolgt seitdem die Ereignisse. Es wird diese nach Vorliegen der amerikanischen Untersuchungsresultate für seine Aufsichtstätigkeit auswerten.

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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD will mit einem neuen Forschungsprojekt die Unfälle in den Blöcken 1 bis 3 in Fukushima simulieren. Mit den Ergebnissen sollen die Rechencodes zur Simulation schwerer Unfälle verbessert sowie die Planung der Rückbau- und Sanierungsarbeiten unterstützt werden.

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