18 resultate für "dryout"
16 Beiträge
Dryout: Vermeidung von unzureichend gekühlten Brennstäben
Im Reaktor wird durch die Kernspaltung Wärme erzeugt. Um eine optimale Kühlung der Brennstäbe zu gewährleisten, müssen die Hüllrohre immer mit einem Wasserfilm bedeckt sein. Sollten sie dennoch an einzelnen Stellen nicht vollständig mit Wasser bedeckt sein, spricht man von „Dryout“ – also Austrocknung.
ENSI stuft Brennstab-Vorkommnis im KKW Leibstadt tiefer ein
Die 2014 erstmalig festgestellten Befunde an einigen Brennelementen im KKW Leibstadt haben sich als von sicherheitstechnisch untergeordneter Bedeutung erwiesen. Das ENSI ordnet das Vorkommnis daher neu der Stufe 0 und nicht mehr der Stufe 1 der internationalen Ereignisskala INES zu.
Kernkraftwerk Leibstadt: ENSI bewilligt leichte Leistungserhöhung
Das Kernkraftwerk Leibstadt darf wieder mehr Strom ins Netz einspeisen. Das ENSI hat dem Betreiber die Freigabe erteilt, die maximale Leistung der Brennelemente im Reaktorkern bis zur Jahresrevision im Juni 2019 um 2% anzuheben. Wann das Kernkraftwerk Leibstadt wieder seine volle Leistung erbringen kann, bleibt derzeit offen.
ENSI gibt Wiederanfahren des Kernkraftwerks Leibstadt mit nach wie vor reduzierter Leistung frei
Die Revision dauerte rund drei Wochen länger als geplant. Aufgrund neuer Erkenntnisse aus den Untersuchungen an den Brennelementen ist die Leistung weniger reduziert als in den letzten beiden Betriebszyklen.
Sicherer Betrieb der Kernanlagen im Aufsichtsjahr 2017
Die Kernanlagen in der Schweiz sind im Betriebsjahr 2017 sicher betrieben worden. Zu diesem Schluss kommt das ENSI in seinem Aufsichtsbericht. Das Aufsichtsjahr 2017 wurde zudem geprägt durch längere Stillstände, die den Block 1 des Kernkraftwerks Beznau und das Kernkraftwerk Leibstadt betrafen.
Tätigkeits- und Geschäftsbericht 2017 des ENSI-Rates: Risiken für das ENSI neu bewerten
Die Risikolandschaft verändert sich stetig, deshalb müssen Risiken regelmässig neu bewertet werden. Die Risikoanalyse war 2017 eines der Schwerpunktthemen des ENSI-Rates.
ENSI informiert österreichische Delegation über Zustand der Kernkraftwerke in der Schweiz
Im Rahmen des 18. bilateralen Nuklearexpertentreffens hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI Fragen aus Österreich zu den Kernkraftwerken in der Schweiz und dem Strahlenschutz beantwortet.
Die Betreiber haben 2017 die Kernanlagen in der Schweiz sicher betrieben
Im Betriebsjahr 2017 ist es zu keinem Vorkommnis gekommen, das die Sicherheit von Mensch und Umwelt gefährdet hat. Der Schutz der Bevölkerung und des Personals vor radioaktiver Strahlung war zu jeder Zeit gewährleistet. Dieses Fazit zieht das ENSI in einer ersten Bilanz.
ENSI erteilt Kernkraftwerk Leibstadt Freigabe zum Wiederanfahren und verlängert Auflagen
Das Kernkraftwerk Leibstadt darf mit weiterhin verminderter Leistung wieder angefahren werden. Das ENSI hat am Ende der ordentlichen Jahresrevision die Freigabe erteilt.
Die Kernanlagen in der Schweiz sind im Aufsichtsjahr 2016 sicher betrieben worden
In den Kernanlagen ist es im Aufsichtsjahr 2016 zu keiner Schnellabschaltung gekommen. Das letzte Mal war dies im 2011 der Fall. Der sicherheitstechnische Zustand der Anlagen, die im vergangenen Jahr in Betrieb waren, war gut und ihr Betrieb sicher. Zu diesem Schluss kommt das ENSI in seinem Aufsichtsbericht 2016.
Überprüfungskonferenz der CNS stellt dem ENSI ein gutes Zeugnis aus, identifiziert jedoch auch Herausforderungen
Die Schweiz hat an der siebten Überprüfungskonferenz der CNS im internationalen Vergleich gut abgeschnitten. Es wurden auch einige Herausforderungen identifiziert, darunter die noch offenen Empfehlungen aus den IRRS-Missionen von 2011 und 2015.
Kernkraftwerk Leibstadt: Manuelle Schnellabschaltung beim Wiederanfahren
Nach einem technischen Problem in der Abgasanlage ist das Kernkraftwerk Leibstadt vorschriftsgemäss von Hand abgeschaltet worden. Der Schutz von Mensch und Umwelt war zu jeder Zeit gewährleistet. Die Messsonden um das Kernkraftwerk haben keinen Anstieg der Radioaktivität festgestellt.
„Ein Hüllrohrschaden stellt keine Gefahr für Mensch und Umwelt dar“
Das ENSI hat dem Kernkraftwerk Leibstadt die Freigabe zum Wiederanfahren mit Auflagen erteilt. Die Bedingungen, unter denen es im KKL zu den Dryouts gekommen ist, sind bekannt. Das Kernkraftwerk hat Gegenmassnahmen ergriffen. Somit ist der Betrieb sicher. Im Interview erklärt Ralph Schulz, Leiter des Fachbereichs Sicherheitsanalysen, die Hintergründe.
ENSI erteilt Kernkraftwerk Leibstadt Freigabe zum Wiederanfahren unter Auflagen
Das KKW Leibstadt darf nach seiner Jahreshauptrevision wieder den Leistungsbetrieb aufnehmen. Das ENSI hat die Ursachenabklärung und die daraus abgeleiteten Massnahmen zur Vermeidung kritischer Siedezustände (Dryouts) geprüft.
KKL: Befunde an Brennelementen – verstärkte Oxidation an Hüllrohren von Brennstäben vom 12. August 2016
In der Jahreshauptrevision 2016 wurden gezielt Brennelemente visuell inspiziert, die sich in ihrem ersten Zyklus im Reaktor befunden hatten. Dabei wurde im August 2016 an einer grösseren Anzahl von Brennstäben verstärkte Oxidation festgestellt.
Befunde an Brennelementen im KKW Leibstadt: ENSI stuft Vorkommnis mit INES 1 ein und prüft eingereichte Massnahmen
Im Kernkraftwerk Leibstadt hat sich bei Inspektionen der Brennelemente gezeigt, dass während mehrerer Zyklen systematisch kritische Siedezustände – sogenannte Dryouts – aufgetreten sind.
1 Dokumente
Protokoll der 17. Sitzung des Technischen Forums Kernkraftwerke vom 1. Dezember 2017
Im Rahmen des 17. Technischen Forums Kernkraftwerke haben das Kernkraftwerk Leibstadt und das ENSI Stellung genommen zum Dryout-Phänomen im Kernkraftwerk Leibstadt.
1 Seiten
Dryout (Begriffserklärung)
Lokales Austrocknen des Flüssigkeitsfilms entlang der Brennstab-Hüllrohre eines Siedewasserreaktors. Um eine ausreichende Kühlung der Brennstäbe zu gewährleisten, müssen diese permanent von einem Wasserfilm bedeckt sein, der die Wärme abführt. Durch das lokale Austrocknen des Flüssigkeitsfilms wird die Wärmeabfuhr der Brennstab-Hüllrohre gestört. Dies führt zu einem Temperaturanstieg der Brennstäbe. Durch eine chemische Reaktion der aus einer […]