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Das ENSI hat die Nachrüstmassnahmen des Kenkraftwerks Mühleberg für die Kühlwasserfassungen abgenommen und für den Betrieb freigegeben. Damit ist der Vorbehalt, den das ENSI zum Nachweis der Hochwasserbeherrschung des KKM Anfang September gemachte hatte, ausgeräumt. Gleichzeitig wurde damit eine der Auflagen des ENSI zum Wiederanfahren der Anlage nach dem Revisionsstillstand erfüllt.

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Grafik BKW: Zuganker

Der Kernmantel des Kraftwerks Mühleberg (KKM) stellt trotz der bekannten Risse bis auf weiteres kein Risiko dar. Er erfüllt seine Funktion in den nächsten Jahren auch ohne Zusatzmassnahmen. Das ENSI besteht allerdings darauf, dass die BKW bis Ende Jahr für den Langzeitbetrieb eine Lösung präsentiert, die zusätzliche Sicherheit garantiert. Die vor 15 Jahren installierten Zuganker genügen den Anforderungen des ENSI für den Langzeitbetrieb nicht.

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Kernkraftwerk Mühleberg: Bundesverwaltungsgericht befristet Betrieb bis Juni 2013

Am 23. September 2011 hat das ENSI dem Kernkraftwerk Mühleberg die Genehmigung erteilt, den Reaktor nach den Revisionsarbeiten wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war seit dem 30. Juni abgestellt. Vorgängig hat das ENSI die umfangreichen Nachrüstmassnahmen zur Verbesserung der Kühlwasserentnahme aus der Aare abgenommen.

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Die Berner Regierung hat am 6. September dem ENSI einen medienöffentlichen Brief geschrieben, in dem das ENSI aufgefordert wird, „die laufenden und geplanten Arbeiten zur Erhöhung der Sicherheit am AKW Mühleberg zusätzlich auch durch unabhängige Experten zu überprüfen und abnehmen zu lassen“. In einem Antwortbrief an den Regierungsrat des Kantons Bern lehnt das ENSI diese Forderung ab.

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IAEA

An der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergieagentur IAEA Wien wurde heute Donnerstag der Aktionsplan zur Verbesserung der Sicherheit von Kernkraftwerken verabschiedet. Auf die Forderung der Schweiz, internationale Sicherheitskontrollen für alle Staaten obligatorisch zu erklären, ist die Versammlung aber nicht eingetreten.

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Meine Mitarbeiter und ich werden immer mal wieder gefragt, wie wir es denn persönlich, also so ganz privat mit der Kernkraft halten. Ob wir dafür oder dagegen seien. Denn, so die Annahme, es könne bei der Eidgenössischen Nuklearaufsichtsbehörde wohl nur arbeiten, wer ein Befürworter der Atomenergie sei. Ehrlich gesagt – wir denken beim ENSI nicht in solchen Kategorien.

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NHK beim ENSI

Das international sendende, japanische Fernsehen NHK war zu Besuch beim ENSI. „Die Schweiz ist international ein Spitzenreiter in Sachen Atomsicherheit“, begründete der NHK-Europakorrespondent Taro Mitamura seinen Besuch beim ENSI. Japan müsse nach dem Unfall in Fukushima von Europa und der Schweiz lernen.

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André-Claude Lacoste, président de l'ASN (France), et Hans Wanner, directeur de l'IFSN (Suisse)).

Die guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Frankreich im Bereich nukleare Sicherheit werden weiter intensiviert. An der Sitzung der Commission franco-suisse de sûreté nucléaire et de radioprotection (CFS) wurden eine ganze Reihe von „inspections croisées“ (gemeinsame Inspektionen) in den nächsten Monaten vereinbart.

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