Kernanlagen

In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt. Nebst den Kernkraftwerken Beznau 1 und 2, Gösgen und Leibstadt ist ein Forschungsreaktor an der ETH Lausanne in Betrieb. Zwei Forschungsreaktoren am Paul Scherrer Institut PSI in Würenlingen sind fast vollständig zurückgebaut. Ein dritter Forschungsreaktor des PSI sowie derjenige der Universität Basel sind endgültig ausser Betrieb genommen und sollen zurückgebaut werden. Auch das zentrale Zwischenlager für radioaktive Abfälle ZWILAG und das Bundeszwischenlager in Würenlingen werden vom ENSI überwacht.

News

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) erteilte dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am 8. September 2007 die Freigabe, um den Leistungsbetrieb von Block 2 nach dem Abschluss der diesjährigen Revision wieder aufzunehmen. Block 2 war vom 10. August bis 8. September 2007 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln, die Revisionsarbeiten sowie System- und Komponentenprüfungen durchzuführen. Die HSK hat diverse Inspektionen durchgeführt und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss erfolgten und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) erteilte dem Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) am 4. September 2007 nach Abschluss der diesjährigen Revision die Freigabe zum Wiederanfahren. Das Werk war vom 5. August bis 4. September 2007 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln, die Revisions-arbeiten sowie System- und Komponentenprüfungen durchzuführen. Die HSK hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss erfolgten und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) am 21. August 2007 nach dem Abschluss der diesjährigen Revision den Leistungsbetrieb wieder aufzunehmen. Das Werk war vom 4. August bis 21. August 2007 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und die jährlichen Revisionsarbeiten durchzuführen. Die HSK hat sich durch Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten wurden.

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Kernkraftwerk Beznau

Am 7. Juli 2007 genehmigte die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) dem Kernkraftwerk Beznau (KKB), den Leistungsbetrieb von Block 1 wieder aufzunehmen. Dieser war vom 26. Juni bis 8. Juli 2007 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln. Die HSK hat sich durch Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kernkraftwerk Gösgen (KKG) am Mittwoch, 20. Juni 2007, den Reaktor nach dem Abschluss der diesjährigen Revision wieder in Betrieb zu nehmen. Das Werk war vom 2. Juni bis 20. Juni 2007 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und die Revisionsarbeiten auszuführen. Die HSK hat gezielte Inspektionen vorgenommen und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) attestiert den schweizerischen Kernanlagen einen guten technischen Zustand, gute technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen sowie eine vorschriftsgerechte und sicherheitsorientierte Betriebsführung. Diese Schlussfolgerung zieht sie in ihren heute (24. April 2007) veröffentlichten Berichten zum Aufsichtsjahr 2006.

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Im Kernkraftwerk Mühleberg kam es gestern am 8. Februar 2007, um 10:50 Uhr, zu einer Reaktorschnellabschaltung. Bei Arbeiten an einer Reinigungsanlage gelangten fremde chemische Substanzen in den Reaktorkühlkreislauf. Darauf stieg die Aktivität im Frischdampf kurzzeitig an, was die automatische Abschaltung auslöste. Der Betreiber des Kernkraftwerks Mühleberg orientierte die HSK umgehend über das Vorkommnis. Die radioaktiven […]

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Die schweizerischen Kernanlagen waren 2006 in gutem und sicherem Zustand. Sie wurden sicherheitsgerichtet und gemäss den Vorgaben betrieben. Zu diesem Schluss kommt die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) in ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr. Die HSK klassierte 9 Vorkommnisse (Vorjahr: 14) in den fünf Kernkraftwerken und keines (Vorjahr: 2) im Paul Scherrer Institut. Der Strahlenschutz war für das Personal und die Bevölkerung jederzeit gewährleistet.

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