Kernanlagen

In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt. Nebst den Kernkraftwerken Beznau 1 und 2, Gösgen und Leibstadt ist ein Forschungsreaktor an der ETH Lausanne in Betrieb. Zwei Forschungsreaktoren am Paul Scherrer Institut PSI in Würenlingen sind fast vollständig zurückgebaut. Ein dritter Forschungsreaktor des PSI sowie derjenige der Universität Basel sind endgültig ausser Betrieb genommen und sollen zurückgebaut werden. Auch das zentrale Zwischenlager für radioaktive Abfälle ZWILAG und das Bundeszwischenlager in Würenlingen werden vom ENSI überwacht.

News

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Beznau am Mittwoch, 13. Juli 2005, die Freigabe zum Wiederanfahren von Block 1 erteilt. Das Werk war am 02. Juli 2005 abgestellt worden, um Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat sich vergewissert, dass der Brennelementwechsel sowie die übrigen Arbeiten im Stillstand und die technischen Prüfungen ordnungsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Gösgen am Freitag, 1. Juli 2005, die Genehmigung zum Wiederanfahren für den 27. Betriebszyklus erteilt. Das Werk war vom 21. Mai bis 1. Juli abgestellt, um Revisionsarbeiten vorzunehmen und Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat während der Revision gezielte Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Bei den laufenden Revisionsarbeiten im Kernkraftwerk Leibstadt wurde ein Manöver mit einem Brennelement nicht in Übereinstimmung mit der Technischen Spezifikation ausgeführt. Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dieses Vorkommnis im Kernkraftwerk Leibstadt in die Stufe 1 auf der international gebräuchlichen, siebenstufigen Bewertungsskala INES eingestuft.

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Im Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) kam es heute Freitag, 1. Oktober, am Vormittag um 11:11 Uhr zu einer ungeplanten Schnellabschaltung des Reaktors. Bei Arbeiten im nicht-nuklearen Teil der Anlage (Hilfssystem des Generators) wurde eine Störung verursacht. Als Folge davon wurde die Anlage vom Netz getrennt und der Reaktor automatisch abgeschaltet.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Leibstadt am Montag, 20. September 2004, die Freigabe zum Wiederanfahren der Anlage erteilt. Das Werk war vom 7. August bis 20. September 2004 abgestellt, um eine ausgedehnte Jahresrevision vorzunehmen und Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat die Revisionsarbeiten verfolgt und über 40 Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt und die Vorgaben des Strahlenschutzes eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Mühleberg am Samstag, 28. August 2004, die Freigabe zum Wiederanfahren der Anlage erteilt. Das Werk war seit 8. August 2004 abgestellt, um die periodische Revision und den Brennelementwechsel durchzuführen. Die HSK hat die Revisionsarbeiten verfolgt und gezielt Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt und die Vorgaben des Strahlenschutzes eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Beznau am Dienstag, 10. August 2004, die Freigabe zum Wiederanfahren von Block 2 erteilt. Das Werk wurde am 31. Juli 2004 abgestellt, um Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat sich vergewissert, dass der Brennelementwechsel sowie die übrigen Arbeiten im Stillstand und die Prüfungen ordnungsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Beznau am Freitag, 9. Juli 2004, die Freigabe zum Wiederanfahren von Block 1 erteilt. Der Block 1 war vom 29. Mai bis zum 9. Juli 2004 abgestellt, wobei die geplanten Revisionsarbeiten ausgeführt und Brennelemente ausgewechselt wurden. Die HSK hat die Revisionsarbeiten verfolgt und gezielt angemeldete und unangemeldete Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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