Kernanlagen

In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt. Nebst den Kernkraftwerken Beznau 1 und 2, Gösgen und Leibstadt ist ein Forschungsreaktor an der ETH Lausanne in Betrieb. Zwei Forschungsreaktoren am Paul Scherrer Institut PSI in Würenlingen sind fast vollständig zurückgebaut. Ein dritter Forschungsreaktor des PSI sowie derjenige der Universität Basel sind endgültig ausser Betrieb genommen und sollen zurückgebaut werden. Auch das zentrale Zwischenlager für radioaktive Abfälle ZWILAG und das Bundeszwischenlager in Würenlingen werden vom ENSI überwacht.

News

Die schweizerischen Kernkraftwerke weisen ein hohes Sicherheitsniveau auf und die Anlagen werden zuverlässig betrieben. Zu dieser Feststellung gelangt die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) in ihrem heute veröffentlichten Jahresbericht. Gestützt auf eine Begutachtung im vergangenen Januar in der Schweiz erteilt ein Expertenteam der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) der HSK gute Noten zu ihrer Arbeitsweise.

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Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) kam bei der Beurteilung der Periodischen Sicherheitsüberprüfung des Kernkraftwerks Mühleberg zum Schluss, dass im Kernkraftwerk Mühleberg ein hohes Mass an technischer und organisatorischer Sicherheitsvorsorge getroffen ist, dass die Anlage während der vergangenen zehn Jahre zuverlässig betrieben wurde und die Voraussetzungen für einen sicheren Weiterbetrieb erfüllt sind.

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Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Mühleberg am Freitag, 30. August 2002, die Freigabe zum Wiederanfahren der Anlage erteilt. Das Werk war seit dem 11. August 2002 abgestellt, um Revisionsarbeiten vorzunehmen und Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat die Revision verfolgt und gezielte Inspektionen durchgeführt. Sie hat sich überzeugt, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss abgeschlossen wurden. Die Vorschriften für den Strahlenschutz wurden korrekt eingehalten.

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Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat am Dienstag, 20. August 2002 den Kernkraftwerken Leibstadt und Block 2 von Beznau die Freigabe zum Wiederanfahren nach der Revisionsabstellung erteilt. Beide KKW waren seit dem 3. August abgestellt, um Brennelemente auszuwechseln und Unterhaltsarbeiten auszuführen. Die HSK hat die Revisionen mitverfolgt und gezielte Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich überzeugt, dass in beiden Anlagen die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss abgeschlossen und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Beznau am Mittwochabend, 24. Juli 2002, die Freigabe zum Wiederanfahren von Block 1 erteilt. Der Block 1 war vom 28. Juni bis zum 24. Juli 2002 abgestellt, wobei die geplanten Revisionsarbeiten ausgeführt und Brennelemente ausgewechselt wurden. Die HSK hat die Revision verfolgt und Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich überzeugt, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss abgeschlossen wurden. Die Vorschriften für den Strahlenschutz wurden konsequent eingehalten.

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Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Gösgen am Donnerstag, 27. Juni 2002, die Freigabe zum Wiederanfahren für den 24. Betriebszyklus erteilt. Das Werk war vom 8. bis 27. Juni abgestellt, um Revisionsarbeiten auszuführen und Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat die Revision verfolgt und gezielte Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich überzeugt, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss abgeschlossen und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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