Kernkraftwerk Gösgen
Typ: Druckwasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1979
Thermische Nennleistung des Reaktors:
3002 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1060 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1010 MWe
Hier geht’s zum KKW Gösgen
Typ: Druckwasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1979
Thermische Nennleistung des Reaktors:
3002 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1060 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1010 MWe
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Das Kernkraftwerk Gösgen KKG darf nach Abschluss der Jahresrevision den Betrieb wieder aufnehmen. Das ENSI erteilte am Sonntagmorgen, 26. Juni 2016 die Freigabe, nachdem es sich vergewissert hatte, dass die Revisionsarbeiten korrekt und vorschriftsgemäss ausgeführt wurden.
Der ehemalige Vorsitzende der US-Atomaufsichtsbehörde NRC, Gregory Jaczko, und ENSI-Direktor Hans Wanner haben am Nuclear Phaseout Congress in Zürich über die Herausforderung im Umgang mit politischem und wirtschaftlichem Druck referiert. Sicherheit sei nicht nur eine technische Frage, sondern werde auch politisch und wirtschaftlich beeinflusst.
Die Kernanlagen in der Schweiz sind im Jahr 2015 sicher betrieben worden. Der Schutz der Bevölkerung und des Personals vor radioaktiver Strahlung dieser Anlagen war gegeben. Dieses erste Fazit zieht das ENSI in einem Rückblick auf das vergangene Aufsichtsjahr.
Am 13. Juli 2015 ist es im Kernkraftwerk Gösgen zu einer Reaktorschnellabschaltung gekommen. Die Anlage verhielt sich auslegungsgemäss und war stets in einem sicheren Zustand.
In den vergangenen zwei Tagen hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI an der Gesamtnotfallübung 2015 teilgenommen. Dabei hat es die eigenen Prozesse und die Zusammenarbeit mit den Notfallschutzpartnern überprüft.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI nimmt an der diesjährigen Gesamtnotfallübung teil. Im Rahmen der Überprüfung des Notfallschutzes im Kernkraftwerk Gösgen hat das ENSI unter anderem die Aufgabe, die Nationale Alarmzentrale NAZ zu beraten. Die Übung findet am 15. und 16. September 2015 statt.
Im Kernkraftwerk Gösgen ist am Wochenende eine Leckage im nichtnuklearen Sekundärkreislauf festgestellt worden. Für die Reparatur wurde die Anlage in der vergangenen Nacht abgeschaltet. Die Leckage führte zu keiner Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umwelt.
Zum zweiten Mal ist der Transport von Notfallmaterial aus dem Lager Reitnau an einen Kernkraftwerk-Standort geübt worden. Mit zwei Helikoptern der Schweizer Luftwaffe und mit Lastwagen der Armee wurden Container, eine Pumpe und ein Treibstofftank nach Gösgen gebracht und dort platziert.
Im Kernkraftwerk Gösgen hat sich am Abend eine Reaktorschnellabschaltung ereignet. Ursache war eine Fehlmanipulation. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wurde ordnungsgemäss informiert. Der Schutz von Mensch und Umwelt war jederzeit gewährleistet.