Internationale Zusammenarbeit

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt sich in vielen internationalen Gremien für eine Stärkung der Sicherheit weltweit ein. Obers­tes Ziel der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit des ENSI ist die stän­dige Ver­bes­se­rung der nuklea­ren Sicher­heit und Siche­rung sowie die Stärkung der nuklearen Aufsicht in der Schweiz, durch aktive Mit­wir­kung am inter­na­tio­na­len regu­la­to­ri­schen Infor­ma­ti­ons- und Erfah­rungs­aus­tausch.

Aus die­sem Grund enga­giert sich das ENSI stark in den Gre­mien der inter­na­tio­na­len Atom­ener­gie­or­ga­ni­sa­tion der Ver­ein­ten Natio­nen IAEA, in den Arbeits­grup­pen der Kern­ener­gie­agen­tur NEA, der Orga­ni­sa­tion für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung OECD, in der Euro­pean Nuclear Secu­rity Regu­la­tors’ Asso­cia­tion ENSRA und spe­zi­ell in der Wes­tern Euro­pean Nuclear Regu­la­tors‘ Asso­cia­tion WENRA.

Als neu­tra­ler Staat hat die Schweiz eine gute Aus­gangs­lage, um Ände­run­gen anzu­stos­sen, obwohl es mit ledig­lich fünf kom­mer­zi­el­len Reak­to­ren im welt­wei­ten Ver­gleich nicht zu den gros­sen Kern­ener­gie-Natio­nen zählt.

Die internationale Kooperation erlaubt dem ENSI, die Entwicklungen der internationalen Sicherheitsvorgaben und der ausländischen Aufsichtsbehörde zu verfolgen und auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu sein.

News

Diese Woche hat die 36. Hauptsitzung der Deutsch-Schweizerischen Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen DSK stattgefunden. In Murten haben sich die Delegationen aus Deutschland und der Schweiz unter anderem zum Thema Sicherheitskultur in Kernanlagen ausgetauscht. Das ENSI hat die schweizerische Delegation geleitet.

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Das ENSI hat vom 21. Mai bis 1. Juni 2018 am sechsten Überprüfungstreffen des gemeinsamen Übereinkommens über die Sicherheit der Behandlung abgebrannter Brennelemente und der Behandlung radioaktiver Abfälle (Joint Convention) in Wien teilgenommen. Dabei wurde der Stand der Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Übereinkommen beurteilt.

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Vertreter der italienischen Aufsichtsbehörde Istituto Superiore per la Protezione e la Ricerca Ambientale ISPRA haben sich im Felslabor Mont Terri über die Forschung im Bereich der Entsorgung von radioaktiven Abfällen informiert. Der Besuch fand im Rahmen der jährlichen Sitzung der Commissione Italo-Svizzera CIS statt.

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