Internationale Zusammenarbeit

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt sich in vielen internationalen Gremien für eine Stärkung der Sicherheit weltweit ein. Obers­tes Ziel der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit des ENSI ist die stän­dige Ver­bes­se­rung der nuklea­ren Sicher­heit und Siche­rung sowie die Stärkung der nuklearen Aufsicht in der Schweiz, durch aktive Mit­wir­kung am inter­na­tio­na­len regu­la­to­ri­schen Infor­ma­ti­ons- und Erfah­rungs­aus­tausch.

Aus die­sem Grund enga­giert sich das ENSI stark in den Gre­mien der inter­na­tio­na­len Atom­ener­gie­or­ga­ni­sa­tion der Ver­ein­ten Natio­nen IAEA, in den Arbeits­grup­pen der Kern­ener­gie­agen­tur NEA, der Orga­ni­sa­tion für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung OECD, in der Euro­pean Nuclear Secu­rity Regu­la­tors’ Asso­cia­tion ENSRA und spe­zi­ell in der Wes­tern Euro­pean Nuclear Regu­la­tors‘ Asso­cia­tion WENRA.

Als neu­tra­ler Staat hat die Schweiz eine gute Aus­gangs­lage, um Ände­run­gen anzu­stos­sen, obwohl es mit ledig­lich fünf kom­mer­zi­el­len Reak­to­ren im welt­wei­ten Ver­gleich nicht zu den gros­sen Kern­ener­gie-Natio­nen zählt.

Die internationale Kooperation erlaubt dem ENSI, die Entwicklungen der internationalen Sicherheitsvorgaben und der ausländischen Aufsichtsbehörde zu verfolgen und auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu sein.

News

ENSI-Direktor Hans Wanner und IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi haben bei einem Treffen die aktuellen Themen und zukünftigen Herausforderungen in der nuklearen Sicherheit und Sicherung besprochen. Das Treffen fand am Rande der dritten Internationalen Konferenz zur nuklearen Sicherung der IAEA in Wien statt.

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ENSI-Direktor Hans Wanner tritt als WENRA-Vorsitzender zurück. Die Stabsübergabe an Olivier Gupta, Direktor der französischen Aufsichtsbehörde ASN, erfolgte bei der 20-Jahr-Feier der WENRA.

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