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Der EU-Stresstest hat bereits eine Verbesserung der Sicherheit der Kernkraftwerke in Europa bewirkt. Nun soll ein Follow-up stattfinden. Darin waren sich die Teilnehmenden des zweiten Public Meetings in Brüssel einig. Die Ausgestaltung der Folgearbeiten soll nun an die Hand genommen werden.

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IAEA

Die Internationale Atomenergieagentur IAEA hat den Schlussbericht der Überprüfungsmission des Integrated Regulatory Review Service IRRS abgeschlossen. Darin sind 19 „Good Practices“, 12 Empfehlungen und 18 Anregungen enthalten. Das ENSI wird die Verbesserungsvorschläge im Rahmen eines Massnahmenplans nun bearbeiten.

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Dem ENSI geht es allein um die Sicherheit der Schweizer Nuklearanlagen und die Einhaltung der in der Schweizer Gesetzgebung festgelegten Bestimmungen zur Kernenergie. Alles andere ist Sache der Politik und von Interessengruppierungen. Diese Sicherheitskultur ist in den letzten Monaten immer wieder positiv gewürdigt worden. Das anerkennende, professionelle Urteil der ausländischen Experten über den Zustand der Schweizer Kernkraftwerke und die Arbeitsweise des ENSI lässt dabei einen wichtigen Schluss zu.

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Bund, Bauherrin und letztendlich Behörde gaben ihr Einverständnis. Die zweijährige Testphase des Versuchsatomkraftwerks Lucens (VAKL) war jedoch noch nicht lange angelaufen, als sich Komplikationen bemerkbar machten. Während der Erprobung des Versuchsreaktors in den Jahren 1967 und 1968 traten wiederholt Probleme mit dem Kühlsystem auf.

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Am Mittwoch hat die konstituierende Sitzung der neuen Expertengruppe Reaktorsicherheit ERS des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI stattgefunden. An dieser Sitzung haben die nationalen und internationalen Fachleute in einem ersten Austausch die zentralen anstehenden Sachfragen beraten.

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Bojan Tomic

Der Peer Review des Schweizer Länderberichts zum EU-Stresstest hat den Schweizer Kernkraftwerken gute Noten gegeben. Im Interview sagt Bojan Tomic, Leiter des Peer Review Teams, dass die Schweizer Kraftwerke trotz des Alters gewisser Anlagen, in vielen Fällen über hohe Sicherheitsmargen bei Extremereignissen verfügen. Er sieht unter anderem das ständige Nachrüsten als Ursache dafür.

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EU-Stresstest bestätigt Sicherheit

Die European Nuclear Safety Regulators‘ Group ENSREG und die EU-Kommission haben sich auf einen Aktionsplan für die Umsetzung der Resultate aus dem EU-Stresstest geeinigt. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird sich an der Umsetzung der Resultate des Stresstests beteiligen. Das genaue Vorgehen wird von einer Taskforce ausgearbeitet.

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Auch mit dem Fachwissen externer Experten (beispielsweise aus der Bau- und Leittechnik) war das Versuchsatomkraftwerk Lucens (VAKL) eine Herausforderung. Bevor das Projekt daher in die Testphase gehen konnte, bedurfte es einiger Voraussetzungen der damaligen Sicherheitsbehörde KSA.

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