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Die Kernanlagen in der Schweiz wurden im Jahr 2022 gemäss den gesetzlichen Sicherheitsvorgaben betrieben. Der Schutz der Bevölkerung und des Personals vor radioaktiver Strahlung war zu jeder Zeit gewährleistet. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in einem ersten Jahresrückblick.

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News

Am Montag, 11. April 2022, trainieren Einsatzkräfte des Bundes und des Kernkraftwerks Leibstadt mit Helikoptern der Luftwaffe den Transport von Notfallmaterial aus dem zentralen Lager in Reitnau. Das ENSI hatte 2011 die Errichtung eines externen Lagers nach dem Reaktorunglück in Fukushima verfügt.

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Vorkommnisse in Schweizer Kernanlagen

Während der Jahresrevision 2016 wurde die Spannungsversorgung einer Notstromschiene ab dem Normalnetz unterbrochen. Auslegungsgemäss startete der zugehörige Notstanddiesel. Zur zukünftigen Verhinderung vergleichbarer Vorkommnisse werden Prüftasten gegen Fehlbedienung gesichert.

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Hintergrundartikel

Im Sommer 2012 sind im Grundmaterial des Reaktordruckbehälters des belgischen Kernkraftwerks Doel 3 Befunde festgestellt worden. In der Folge mussten auch die Kernkraftwerke in der Schweiz Prüfungen durchführen. Da im Reaktordruckbehälter von Beznau 1 ebenfalls Befunde festgestellt wurden, musste die Axpo die Sicherheit nachweisen. 2018 akzeptierte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI den Nachweis.

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Druckwasserreaktoren werden mit zwei voneinander getrennten Wasserkreisläufen betrieben: dem Primär- und dem Sekundärkreislauf. Durch den Austausch der Wärme vom Primär- zum Sekundärkreislauf entsteht Dampf, der die Turbine antreibt. Der Anlageteil, wo dieser Dampf erzeugt wird, ist der sogenannte Dampferzeuger. In der Schweiz verfügen die Kernkraftwerke Gösgen und Beznau über solche Dampferzeuger.

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Im Reaktor wird durch die Kernspaltung Wärme erzeugt. Um eine optimale Kühlung der Brennstäbe zu gewährleisten, müssen die Hüllrohre immer mit einem Wasserfilm bedeckt sein. Sollten sie dennoch an einzelnen Stellen nicht vollständig mit Wasser bedeckt sein, spricht man von „Dryout“ – also Austrocknung.

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